Göttingen goes Gruseln

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friedrich Avatar

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Der erste Satz des Romans macht bereits neugierig, denn man ahnt, nicht allein wegen des Titels, dass der Tag für den Trinker am Tresen nicht mit purer Sauferei enden wird, sondern diese nur den Auftakt für ein gruseliges Geschehen bildet, das auch bald seinen Anfang nimmt.

Mir gefällt die nüchterne, klare Sprache, die ohne Schwülstigkeit daherkommt, die Andeutungen von Zusammenhängen, die hoffentlich noch offen gelegt werden, und mir gefällt, dass der Roman sich auf einen Fall konzentriert und das private "Nebengeschehen" nicht isoliert und zusammenhanglos eine eigene Story bildet, sondern sich auf den Fall bezieht.

Wenn die ersten Seiten einen schon so in den Bann ziehen, verspricht der Roman höchst spannend zu werden..