Ich bin ein großer Fan von Regionalkrimis, da trifft dieser Göttingen-Krimi genau meinen Geschmack. Es muss ja nicht immer Eifel sein!
Der Einstieg in den Roman ist klasse, die handelnden Personen werden anschaulich beschrieben, der Schreibstil ist plastisch und den jeweilig beschriebenen Situationen angepasst. (Wie wollte man auch in vornehmem Hochdeutsch ausdrücken, dass jemand dem Dekan auf den Schreibtisch gekackt hat, ohne von "kacken" oder "scheißen" zu sprechen? Klänge ja fürchterlich gestelzt)
Schade finde ich nur den Trend vieler Krimiautoren, ihren Kommissaren ein Alkoholproblem anzuhängen. Das ist ein solch übles und abgenutztes Klischee, das braucht keiner!
Das Thema Ritualmord hingegen könnte mich sehr wohl interessieren.
Der Einstieg in den Roman ist klasse, die handelnden Personen werden anschaulich beschrieben, der Schreibstil ist plastisch und den jeweilig beschriebenen Situationen angepasst. (Wie wollte man auch in vornehmem Hochdeutsch ausdrücken, dass jemand dem Dekan auf den Schreibtisch gekackt hat, ohne von "kacken" oder "scheißen" zu sprechen? Klänge ja fürchterlich gestelzt)
Schade finde ich nur den Trend vieler Krimiautoren, ihren Kommissaren ein Alkoholproblem anzuhängen. Das ist ein solch übles und abgenutztes Klischee, das braucht keiner!
Das Thema Ritualmord hingegen könnte mich sehr wohl interessieren.