Ein guter deutscher Thriller
Markus Lorenz, der Chef der Göttinger Kripo, ermittelt in einer Serie von grausamen Frauenmorden und bittet dabei
seinen alten Freund Christian Beyer um Hilfe, weil dieser Spezialist für Serienmorde ist. Beyer wird unterstützt von
seiner Freundin Anna Maybach, die als Psychologin wertvolle Hinweise beisteuert. Ihre Ideen sind bei der Aufklärung der Ver-
brechen entscheidend. Lorenz selbst ist kaum in der Lage, die Ermittlungen zu führen, da er seit dem Tod seiner
Frau Alkoholiker ist. Er konnte ihren Selbstmord nicht verhindern und fühlt sich schuldig, weil er nichts zu ihrer
Rettung unternommen hat.
Marina Heib hat einen sehr spannenden, raffiniert konstruierten Thriller mit sorgfältiger Charakterisierung der
Personen geschrieben. Der erfahrene Krimileser meint nach dem ersten Drittel des Romans, den oder die Täter zu kennen,
da sich die Verdachtsmomente immer mehr verdichten und sowohl die Morde als auch die Vergewaltigungen auf
das Konto von zwei betimmten Personen zu gehen scheinen. Der erfahrene Krimileser weiß aber auch, dass im
Regelfall die so frühzeitig Verdächtigten nicht die Täter sind, dass im Gegenteil weitere unerwartetete Handlungs-
umschwünge zu erwarten sind. Das Ende kommt dann überraschend, aber durchaus folgerichtig. Der Roman ist
so gut gelungen, dass die Autorin die skandinavische oder angloamerikanische Konkurrenz nicht fürchten muß.
Es ist ihr zu wünschen, dass sie mit diesem Buch den Durchbruch schafft.
seinen alten Freund Christian Beyer um Hilfe, weil dieser Spezialist für Serienmorde ist. Beyer wird unterstützt von
seiner Freundin Anna Maybach, die als Psychologin wertvolle Hinweise beisteuert. Ihre Ideen sind bei der Aufklärung der Ver-
brechen entscheidend. Lorenz selbst ist kaum in der Lage, die Ermittlungen zu führen, da er seit dem Tod seiner
Frau Alkoholiker ist. Er konnte ihren Selbstmord nicht verhindern und fühlt sich schuldig, weil er nichts zu ihrer
Rettung unternommen hat.
Marina Heib hat einen sehr spannenden, raffiniert konstruierten Thriller mit sorgfältiger Charakterisierung der
Personen geschrieben. Der erfahrene Krimileser meint nach dem ersten Drittel des Romans, den oder die Täter zu kennen,
da sich die Verdachtsmomente immer mehr verdichten und sowohl die Morde als auch die Vergewaltigungen auf
das Konto von zwei betimmten Personen zu gehen scheinen. Der erfahrene Krimileser weiß aber auch, dass im
Regelfall die so frühzeitig Verdächtigten nicht die Täter sind, dass im Gegenteil weitere unerwartetete Handlungs-
umschwünge zu erwarten sind. Das Ende kommt dann überraschend, aber durchaus folgerichtig. Der Roman ist
so gut gelungen, dass die Autorin die skandinavische oder angloamerikanische Konkurrenz nicht fürchten muß.
Es ist ihr zu wünschen, dass sie mit diesem Buch den Durchbruch schafft.