Ritualmorde in Göttingen

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An keltischen Feiertagen werden junge Frauen ermordet. In Verdacht geraten bald Mitglieder einer Studentenverbindung. Der leitende Kriminalbeamte Markus ist von seinen privaten Problemen sehr belastet und ruft Freund und Sonderermittler Christian und dessen Freundin, die Psychologin Anna, zu Hilfe.

Die Handlung ist aus Sicht der Polizei mit Einschüben aus den Notizen und Gedanken des Mörders erzählt. Gleich von Anfang an wird man in die Handlung hineingezogen, die klar und schnörkellos geschildert wird. Die direkte Erzählweise empfand ich als angenehm. Die Personen werden lebendig beschrieben, die Motive sind nachvollziehbar. Für mich war nicht klar, wer der Mörder ist und das Ende kam überraschend. Für das Prädikat „überragend“ fehlte mir das besondere, außergewöhnliche Element, das Buch war aber doch durchgängig spannend und unterhaltsam geschrieben, ein solider Krimi, der mir gut gefallen hat.