Ich kenne die ersten beiden Romane dieser Serie nicht. Auch die Autorin Camilla Trinchierei ist mir bisher unbekannt. Vielleicht ist mir das Lesen deshalb sehr schwergefallen. Die Sprache ist definitiv ein wenig aus der Zeit gefallen. Die Sätze oft zu lang. Die Inhalte teils verwirrend. Vielleicht ist aber auch einfach die Übersetzung unglücklich. Am meisten haben mich die immer neuen und unendlich vielen Namen, Spitznamen und weitere Bezeichnungen für ein und dieselbe Person gestört. Ich musste ganze Absätze mehrmals lesen um überhaupt dranblieben zu können. Zudem verliert sich die Autorin in unendlich vielen kleinen Nebenschauplätzen. Wirkliche Spannung kommt nicht auf. Die ganze Story ist weniger Kriminalroman als Schmonzette mit völlig unrealistischen Liebesgeschichten und einem ebensolchen Happy End.