Die Spur des Opalringes
Zwar gefällt mir das Umschlagbild nicht besonders gut, aber es passt mit seiner düsteren Stimmung sehr gut zum Titel.
Es ist das erste Buch, das ich von Camilla Trinchieri lese und für mich ist es anfangs schwer, in die Geschichte hinein zu kommen. Offensichtlich geht die Autorin davon aus, dass dem lesenden Publikum ihre anderen Krimis bekannt sind und sie wissen, was diesen New Yorker Ex-Kommissar in die Toskana verschlagen hat. Mir wurde das erst klar, als ich die die Annoncierung der beiden ersten Bücher am Ende des Buches gelesen hatte. Ich finde es etwas verwirrend, wenn auf Seite 9 Nelli, die Freundin des Hilfskommissars Nico, sagt: "Rocco leistet mir Gesellschaft" und sich erst Seiten später aufklärt, dass der Hund OneWag und Rocco die Gleichen sind. Wenn auf Seite 25 Ritas Tod erwähnt wird und unten auf der Seite erraten werden kann, dass Tildes Cousine Rita und Nicos Frau auch die gleiche Person sind, hemmt das doch etwas den Lesefluss. Auch die Person "Gogol" wird nirgends erklärt und ich weiß immer noch nicht, warum er so wichtig ist.
Hat man diese Schwierigkeiten überwunden, liest sich das Buch dann doch recht leicht und flüssig. Die Personen sind sehr liebevoll in ihren Eigenarten beschrieben und daher sehr lebendig. Die durch Nicos "Doppeltätigkeit, als Hilfskoch und als Hilfskommissar, aufgeführten toskanischen Gerichte bringen die genussvolle Seite Italiens ins Spiel, das gefiel mir gut. Schade, dass es dazu nicht auch die Rezepte gibt, aber es ist ja ein Krimi und kein Kochbuch.
Eine reiche Witwe wurde in ihrer Villa ermordet. Da die Sprachkenntnisse des im Ortes lebenden amerikanischen Ex-Kommissars benötigt werden, wird er , anscheinend nicht zum ersten Mal, von den ermittelnden örtlichen Polizisten dazu gerufen. Ein wichtiges Indiz, das zum Mörder führen könnte, ist das Verschwinden eines Opalringes. Die Familie, sowie alte und neue Freund- und Liebschaften der Ermordeten werden untersucht und als mögliche Täter ins Visier genommen. Vieles endet in Sackgassen, aber Nicos Beharrlichkeit und Kombinationsgabe führen dann letztendlich zur Auflösung. Diese scheint dann zwar schlüssig, aber so nicht voraussehbar und enttäuscht daher ein bisschen.
Für mich war es ein netter Krimi zum Entspannen und ich kann ihn allen empfehlen als Urlaubslektüre - vor allem für einen Toskana-Urlaub.
Es ist das erste Buch, das ich von Camilla Trinchieri lese und für mich ist es anfangs schwer, in die Geschichte hinein zu kommen. Offensichtlich geht die Autorin davon aus, dass dem lesenden Publikum ihre anderen Krimis bekannt sind und sie wissen, was diesen New Yorker Ex-Kommissar in die Toskana verschlagen hat. Mir wurde das erst klar, als ich die die Annoncierung der beiden ersten Bücher am Ende des Buches gelesen hatte. Ich finde es etwas verwirrend, wenn auf Seite 9 Nelli, die Freundin des Hilfskommissars Nico, sagt: "Rocco leistet mir Gesellschaft" und sich erst Seiten später aufklärt, dass der Hund OneWag und Rocco die Gleichen sind. Wenn auf Seite 25 Ritas Tod erwähnt wird und unten auf der Seite erraten werden kann, dass Tildes Cousine Rita und Nicos Frau auch die gleiche Person sind, hemmt das doch etwas den Lesefluss. Auch die Person "Gogol" wird nirgends erklärt und ich weiß immer noch nicht, warum er so wichtig ist.
Hat man diese Schwierigkeiten überwunden, liest sich das Buch dann doch recht leicht und flüssig. Die Personen sind sehr liebevoll in ihren Eigenarten beschrieben und daher sehr lebendig. Die durch Nicos "Doppeltätigkeit, als Hilfskoch und als Hilfskommissar, aufgeführten toskanischen Gerichte bringen die genussvolle Seite Italiens ins Spiel, das gefiel mir gut. Schade, dass es dazu nicht auch die Rezepte gibt, aber es ist ja ein Krimi und kein Kochbuch.
Eine reiche Witwe wurde in ihrer Villa ermordet. Da die Sprachkenntnisse des im Ortes lebenden amerikanischen Ex-Kommissars benötigt werden, wird er , anscheinend nicht zum ersten Mal, von den ermittelnden örtlichen Polizisten dazu gerufen. Ein wichtiges Indiz, das zum Mörder führen könnte, ist das Verschwinden eines Opalringes. Die Familie, sowie alte und neue Freund- und Liebschaften der Ermordeten werden untersucht und als mögliche Täter ins Visier genommen. Vieles endet in Sackgassen, aber Nicos Beharrlichkeit und Kombinationsgabe führen dann letztendlich zur Auflösung. Diese scheint dann zwar schlüssig, aber so nicht voraussehbar und enttäuscht daher ein bisschen.
Für mich war es ein netter Krimi zum Entspannen und ich kann ihn allen empfehlen als Urlaubslektüre - vor allem für einen Toskana-Urlaub.