Für mich ist das Buch der erste Band dieser Reihe, was aber im Prinzip kein Problem ist, denn man kommt in die Geschichte ganz einfach rein und braucht auch im Gesamten keine Vorkenntnisse. Wenn man bei den Charakteren dann doch einmal durcheinander kommt gibt es ganz hinten noch eine Auflistung aller Personen, ich persönlich hätte mir die Liste bereits am Anfang gewünscht. Nun zur Story: Nico Doyle ist ein ehemaliger Detective der New Yorker Mordkommission und hat sich ein neues Leben in Gravigna in der Toskana aufgebaut. Hier arbeitet er nun im Restaurant von Verwanden. Eines Tages wird er zu einem Mordfall hinzugeben in dem eine wichtige Zeugin nur englisch spricht. Nun gilt es herauszufinden was mit der, tot auf dem Klavier liegenden Witwe, passiert ist. Der Schreibstil gefällt mir ganz gut, ich finde allerdings dass die Geschichte nicht allzu spannend ist. Hier haben wir es mit einer ganz netten Urlaubslektüre zu tun. Wer einen absolut spannenden Krimi lesen möchte wird hier wahrscheinlich ein wenig enttäuscht sein.