Überraschung am Ende

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nilly Avatar

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Das Buch „Totenmessen“ von Arne Dahl wurde mir von einer Freundin empfohlen. Die Qual der ersten Seiten war kaum auszuhalten! Wenn ich nicht von ihr gewusst hätte, dass das Buch noch schlagartig gut wird, hätte ich es sicher zur Seite gelegt.

Die Verwirrung der schwedischen Namen und Personen ist sehr groß und zieht sich durch das ganze Buch. Ich bin überzeugt, wenn man vorher schon Bücher von Arne Dahl gelesen hat, ist das sicher kein Problem mehr.

Die Perspektiven werden immer wieder geändert. Zum einen geht es um einen Banküberfall und dem bekannten A-Team und zum anderen um den 2. Weltkrieg. Die Passagen über den Krieg wurden ohne unnötigem Schnörkel dargestellt. Das waren für mich auch die besten Teile.

Die Geschichte an sich hat mir ganz gut gefallen. Nur zwischendurch war es etwas langatmig. Die Komplexität des Banküberfalles überrascht einen am Ende aber doch sehr!