Ein Parade-Krimi...

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manka Avatar

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Die Hinleitung zum Thema und die Einleitung an sich sind sehr gut gelungen. Man befindet sich mitten in der Szene, da der Autor mit seinen detailliertn Ortsbeschreibungen und Informationen den Leser sofort an den Ort des Geschehens entführt... die "Leserreise" beginnt bereits in der ersten Zeile! Dass es ein Krimi ist und das es vor allem sehr spannend wird, steht auch schon fest - der beschriebene Ort ist einfach geradezu prädestiniert dafür - gleichzeitig natürlich auch etwas klischeehaft - typisch Krimi eben... aber warum nicht?

Als nächsten kommt der Bösewicht ins Spiel - er bekommt bewusst keinen Namen - er heißt "der Mann"... Ein Phantom durch und durch. Eine rätselhafte Person mit noch rätselhafteren Empfindungen und Gefühlen. Der Leser wird gezwungen sich sein Bild selbst zu machen und sich diese Person vorzustellen, außer Gefühlen - die "der Mann" in der Ich-Form preisgibt, verworren und unsortiert, erfährt man nichts.... bis auf seine mörderischen Absichten...

Von nun an wird die Handlung etwas unrealistisch und für mich persönlich etwas undurchsichtig. Schade finde ich, dass mir der Komissar, also die Hauptfigur, nicht wirklich sympathisch wird - aber vielleicht ist dies ja auch die Absicht des Autors. 

Mir scheint dieses Buch ein klassischer Krimi zu sein und ich freue mich bereits auf die Erscheinung dieses Buches!