Geduld gefragt

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r.e.r. Avatar

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Die "Erik Winter"-Krimis von Ake Edwardson die ich bisher gelesen habe, waren spannend aber auch ermüdend in ihrer Gleichförmigkeit. Zu Beginn liebt es der Autor viele verschiedene Fährte zu legen, die dann am Ende in einem fulminaten Finale münden. Das scheint auch bei "Toter Mann" der Fall zu sein.

Natürlich müssen auch die Befindlichkeiten der Protagonisten immer wieder neu durchleuchtet werden. Und da beginnt das ganze mich zu nerven. Der Polizist Lars Bergenhem und seine Martina. Muß das immer so geheimnisvoll verschleiert werden? Was immer die beiden auch für ein Problem haben.

Und Erik Winter selber. Er hat Kopfschmerzen, stechend, schmerzend, unheilvoll! Und wird dies natürlich seiner Frau, der Ärztin, bis zum Schluss tapfer verheimlichen. Oder etwa doch nicht?

Die Frage, die sich mir für "Toter Mann" stellt. Läuft auch dieser Krimi auf den vorgegebenen, immer gleichen, Schienen bis zum Ende durch?  Dann kann ich ehrlich gesagt, darauf verzichten zu erfahren wie Edwardson am Ende die Fäden zusammen laufen lässt.