Leseprobe verwirrend

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nati Avatar

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Viele Handlungsstränge, die mehr verwirren und alles sehr unübersichtlich machen.

Ein verlassenes Auto mit Einschussloch auf dem Beifahrersitz steht auf einer Todesbrücke mit offenen Türen.
Kommissar Winter mit ständigen Kopfschmerzen.
Anrufe an zwei Kommissare, bei denen der Anrufer sich nicht meldet und beide verspüren ein Unbehagen.
Kurze Abschnitte über Personen, deren Namen nicht genannt werden.

Sehr detaillierte Beschreibungen ohne große Aussagekraft. Den Schreibstil fand ich sehr gewöhnungsbedürftig mit kurzen abgehackten Sätzen.
Die Geschichte ist für mich noch nicht klar erkennbar, man sieht alles wie durch einen Nebelschleier, deshalb bin ich noch sehr unsicher, ob mir das Buch gefallen würde oder nicht.

**Hörprobe:**
Im Vergleich zur Leseprobe wird in der Hörprobe sofort Spannung aufgebaut.

Lars Bergenhem hat Eheprobleme, kann nicht schlafen und setzt sich in sein Auto, um in die Stadt zu fahren. Auf der Selbstmörderbrücke trifft er auf ein Auto, laufender Motor und offene Türen. An der Rückenlehne des Beifahrersitzes entdeckt er ein Einschussloch und informiert seine Kollegen. Obwohl er außer Dienst ist, lässt er sich den Namen des Kraftfahrzeughalters geben und stellt diesen zur Rede, da der Wagen bisher noch nicht als gestohlen gemeldet wurde.

Die Sprecherstimme ist tief und dunkel. Sie passt sehr gut zu der düsteren Stimmung. Es gibt bisher nur einen Handlungsstrang. Hier wird die Spannung innerhalb kürzester Zeit aufgebaut und es gibt keine detaillierten Beschreibungen mit wenig Aussagekraft. Die Hörprobe macht neugierig, da man wissen möchte wie sich die Geschichte weiterentwickelt.

Der Leseprobe würde ich nur 1 Stern geben und die Hörprobe würde von mir 3 Sterne erhalten.