Mord oder Selbstmord das ist hier die Frage

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dark rose Avatar

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 In diesem Buch geht es um Kommissar Lars Bergenhem, der ein verlassenes Auto, mit laufendem Motor auf einer bekannten Selbstmörderbrücke findet. Er verständigt sofort die Kollegen und findet dann heraus, dass in dem Auto ein Schuss abgegeben worden ist, doch Blut ist keines da. Was ist also geschehen? Selbstmord? Mord? Oder gar keins von beidem?

Erik Winter übernimmt diesen doch sehr mysteriösen Fall und findet auch bald den Besitzer des Lexus, doch der ist noch am leben und belügt Winter bezüglich des Wagens. Ist er also der Mörder? Oder das möglicherweise beinahe-Opfer? Oder hat er mit dem ganzen nichts zu tun?

Schließlich kommt noch etwas merkwürdiges hinzu: Ein mysteriöser, schweigsamer Anrufer, der ständig Ringmar (einen anderen Polizisten) und Winter anruft und dann doch nichts sagt. Wer ist er?

Für meinen Geschmack gibt es eindeutig zu viele Personen, zu viele Erzählperspektiven und zu viel Handlungsansätze auf einmal. Ich bin schon bald kaum noch durchgestiegen und hatte bis zum Ende der Leseprobe meine liebe Not mit diesem Buch. Es ist sehr verwirrend und wie ich erfahren habe eine Fortsetzung einer Krimi-Reihe. Vielleicht ist auch das das Problem, wer die anderen Bücher nicht gelesen hat steigt einfach nicht durch, man kennt die Vorgeschichte nicht, man kennt die Personen nicht, weiß nicht wie sie zueinander stehen, es ist einfach nur ein großes Durcheinander. Mein Fall ist dieses Buch jedenfalls nicht.