Nicht noch ein Schwedenkrimi ...

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Das war mein erster Gedanke beim Betrachten des Titels und der Inhaltsangabe. Euphorisiert wurde ich durch die Leseprobe nicht gerade, da ich sämtliche Klischees bestätigt sah: Die Stimmung ist düster und das Setting der Geschichte erscheint trostlos. Auch eine Handlung ist noch nicht richtig zu erkennen, aber man spürt, dass hinter der Idylle irgendetwas lauert.

Trotz diesem deprimierenden Ambiente wirkt das Ganze dennoch sehr stimmig und mysteriös und Ake Edwardson schafft ein plastisches Kriminalgemälde, das zwar nicht allzu spektakulär aber fesselnd zu werden verspricht. Die verschiedenen Erzählstränge lassen noch nicht erahnen, wohin sich die Geschichte entwickelt und so bleibt der Leser im Unklaren, um was es im Roman eigentlich primär geht.

Durch die Bilder, die Edwardson evoziert, entsand bei mir beim Lesen ein Film im Kopf und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht!