Handlungsort: Göteborg
Zufällig entdeckt Lars Bergenhem, Kommissar, im Morgengrauen einen verlassenen PKW auf der Älvsborgsbrücke. Im ersten Moment denkt er an einen Selbstmordkandidaten, der sich von der Brücke gestürzt hat, aber als er das Innere des Wagens genauer betrachtet, entdeckt er jedoch ein Einschussloch und eine fast unversehrte Kugel. Daraufhin informiert er seine Kollegen von der Polizei. Wie sich nach Befragung des Eigentümers herausstellt, wurde das Auto am Abend vorher angeblich gestohlen, sehr glaubhaft scheint diese Aussage aber nicht zu sein.
In der Leseprobe tauchen noch weitere Personen auf: Ein namenloser Killer, ein Mann, dessen Auto beschädigt wird (evtl. auch der Killer?), eine Frau sowie zwei Kriminalkomissare, Erik Winter und Bertil Ringmar. Beide erhalten unabhängig voneinander einen anonymen Anruf, bei dem nur in den Hörer geatmet wird.
Momentan fehlt mir noch der rote Faden der Geschichte, der zeigt, wie die Handlungsstränge zusammengehören bzw. was überhaupt passiert ist. Der Schreibstil besticht durch kurze, klare Sätze. Die Hauptakteure sind interessant, jeder scheint so seine Probleme zu haben – gesundheitlich, psychisch-familiär, Nachbarschaftsstreit.
Mir hat die Leseprobe jedenfalls sehr gut gefallen, sie ist interessant geschrieben und ich bin gespannt, wie es weiter geht.