Typisch schwedischer Krimi

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melange Avatar

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Zwei Neben-Polizisten, die arge psychische Probleme haben, ein Haupt-Polizist, der sich nicht in diese Depri-Stimmung versetzen lassen will, obwohl ihm der Job zusetzt (wenigstens hat er eine Familie, die ihn ablenkt) und ein Verdächtiger, der sich so verdächtig verhält, dass er wahrscheinlich komplett unschuldig ist. Außerdem jede Menge schlechtes Wetter und Kälte - also eigentlich alles wie erwartet.

Und das ist genau das, was ich an den schwedischen Krimis mag, man kann sich wunderbar in die warme Decke kuscheln, weil es hier nicht so düster und trostlos ist, und sich dabei ergötzen, wie sich die Spannung aus einer Kugel, einem verlassenen Auto auf der Brücke und vielen desillusionierten Polizisten aufbaut.

Die Hörprobe behandelt dieses Mal einen Teil des Textes der Leseprobe. Leider finde ich sie ein wenig uninspiriert gesprochen. Da es sich jedoch um den Anfang des (Hör-)buchs handelt, kann sich das ja noch bessern.