Verabredung zum Mord

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
ladybug Avatar

Von

Ein unglücklicher Polizist, den irgendetwas zu quälen scheint findet einen abgestellten Lexus auf einer stadtbekannten Selbstmordbrücke. Der Motor läuft und eine Kugel steckt im Sitz, doch nirgends ist Blut geschweige denn eine Leiche. Niemand weiß was es mit diesem Auto auf sich hat. In einem anderen Handlungsstrang erfährt man von einem Unbekannten, dass er auf dem Weg zu einer Ermordung ist, auch ein etwas verwirrt wirkender Erik Winter ist mit von der Partie. Wie es sich für einen richtigen Kriminalroman gehört, ahnt man noch nicht was die Handlungsstränge verbindet und was es mit der nicht vorhandenen Leiche auf sich hat.

Ake Edwardson beschreibt die Schauplätze sehr anschaulich, fast schon lyrisch und mit einer Liebe zum Detail, die die Brücke vor dem Inneren Auge aufmalt. Auch bestimmte Sätze und Phrasen werden wiederholt, die zum Beispiel auf die Vergangenheit anspielen. Vielleicht haben sie etwas mit den zerrütteten Ermittlern zu tun.

Die Leseprobe verspricht einen atmosphärischen Roman voller Geheimnisse und persönlicher Entwicklungen. Auch wenn man den Autor noch nicht kennt lädt sie dazu ein weiter zu lesen!