Jakobsweg wider Willen

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frieda-anna Avatar

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Erst hat mich der Titel und das Thema überhaupt nicht angesprochen. "Warum sollte ich mich mit so etwas Traurigem beschäftigen" dachte ich zunächst.
Trotzdem habe ich "mal reingeschaut" und konnte dann nicht mehr aufhören. Der Ich-Erzähler berichtet über den Tod seiner frau, die an Lungenklrebs gestorben ist und wie er sich anschließend auf den Jakobsweg begeben muss.
Die Errzählweise hat mich einfach fasziniert und wie mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer umgegangen wird. Nicht zueltzt gab es witzige Szenen und überraschende Momente, die mich zum erstauten Schmunzeln gebracht haben. Am eindringlichsten sind mir die Ausführungen über den Sinn und Zweck des Jakobsweges in Erinnerung. Da haben mir die ironischen Spitzen gegenüber den "Machern" des Weges am besten gefallen. Gut recherchiert! Das ist ein tolles Buch, nicht nur für Menschen, die unmittelbar betroffen sind.