Toter ohne Namen

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hanka Avatar

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Interessanter Blickwinkel und Schreibstil: aus der Sicht eines kleinen Kindes. Wenn auch nicht in der ich-Form, so erfahren wir doch, wie sich das Kind fühlt. Was es beruhigt, tröstet oder ängstigt. Und obwohl es eine sehr einfache Sprache ist, finde ich es eindringlich geschrieben und man fürchtet sich davor, wie es zwischen Vater und Kind weitergeht. Aber wo führt uns diese Vor-Geschichte hin?

Ob das Ganze ein Thriller wird, kann ich noch nicht einschätzen. Noch klingt es mehr nach Krimi, da wir auf den nächsten Seiten einiges über das Privatleben der Mordermittlerin Katja Sand erfahren. Bis dann plötzlich ein namenloser Toter in einem See gefunden wird.

Man kann nur gespannt sein, wie es weitergeht. Potenzial hat es auf jeden Fall.