Viel Klischee von Beginn an

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la tina Avatar

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Bin mir noch nicht sicher - so wirklich überzeugen konnte mich die LP nicht. Es gibt einen Rückblick, um das Trauma eines Kindes aufzuzeigen. Ist das Kind später Täter oder Opfer? Dann einen Cut und einen Sprung in die Gegenwart, in der für meinen Geschmack zu sehr in die Fluch- und Klischeekiste gegriffen wurde. Wobei auch der Rückblick zu Beginn schon voller Klischees steckte mit einem besoffenen, gewalttätigen Vater, einer wehrlosen Mutter und einem bettnässenden Kind. Selbst der Rückblick zu Beginn ist altbekanntes Schema und nichts Besonderes. Was die Spannung betrifft bleibt natürlich alles offen, könnte sich noch recht gut entwickeln. Das Cover soll wohl die Retina eines Auges farbverfälscht darstellen? An sich gelungen.