Ich mag Kevin Brooks' Art zu erzählen und kenne bereits einige seiner Jugendbücher. Auch bei diesem Romananfang findet er meiner Meinung nach auf Anhieb der richtigen Ton für die Zielgruppe ab 12 - das Buch beginnt spannend und geheimnisvoll auf der Beerdigung von Travis' Eltern, die als Privatdetektive arbeiteten und bei einem Autounfall ums Leben kamen. Ein mysteriöser Fremder mit einer Knopflochkamera fällt Travis zufällig auf, doch zunächst ist die Trauer natürlich größer als die Neugier des Jungen. Wenige Tage später jedoch beginnt er sich Fragen zu stellen. War das Ganze wirklich ein Unfall? Je mehr er nachdenkt, umso weniger scheinen die Gegebenheiten, an die er sich erinnert, mit dem Unfall zusammenzupassen ...
Auch der sonstige Handlungsrahmen - Straßenkrawalle und Plünderungen in Barton, ein Opa mit Geheimdienstvergangenheit - verspricht viel Spannung für die weitere Geschichte. Ich hoffe nur, die Story endet nicht total abrupt (da das Buch ja als Auftaktband für eine Thrillerreihe benannt wurde) - ich persönlich bevorzuge auch bei Reihen eine einigermaßen abgeschlossene Handlung pro Buch bzw. nicht nur eine "halbe" Geschichte, die allein wenig Sinn macht.
Auch der sonstige Handlungsrahmen - Straßenkrawalle und Plünderungen in Barton, ein Opa mit Geheimdienstvergangenheit - verspricht viel Spannung für die weitere Geschichte. Ich hoffe nur, die Story endet nicht total abrupt (da das Buch ja als Auftaktband für eine Thrillerreihe benannt wurde) - ich persönlich bevorzuge auch bei Reihen eine einigermaßen abgeschlossene Handlung pro Buch bzw. nicht nur eine "halbe" Geschichte, die allein wenig Sinn macht.