Travis auf Spurensuche

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loewenbaendiger Avatar

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Kevin Brooks ist ein großartiger Jugendbuchschriftsteller, ich freue mich, dass er jetzt auch Krimis für Erwachsene schreibt. Bei dem hier vorliegenden Buch hatte ich zunächst ein bisschen Bedenken, dass das Thema der tödlich verunglückten Eltern für sensible junge Menschen vielleicht ein bisschen zu hart sein könnte.
Aber die Geschichte ist dermaßen spannend, einfühlsam und gut erzählt, dass ich nach wenigen Seiten schon völlig gefesselt war.
Der dreizehnjährige Travis sieht - mehr zufällig - bei der Beerdigung seiner Eltern einen fremden Mann, den einzigen Fremden. Hat er wirklich eine Kamera im Knopfloch? Und warum? Als Travis dann auch noch im verlassenen Detektivbüro seiner Eltern einen Eindringling antrifft, ist die Spannung kaum auszuhalten. Und dann ist die Leseprobe - leider! - schon zu Ende!