Faszinierend aber teils schwer zu lesen
Ich mochte Biologie in der Schule nicht sonderlich. War mir viel zu trocken. Meine Erwartungen an „True Crime in Nature“ waren recht hoch, ich hatte gehofft, dass das Buch auch mich als Biologie-Muffel abholen kann. Diese wurden jedoch nicht ganz erfüllt.
Ja, das Buch ist herrlich makaber und wahnsinnig faszinierend. Es ist ein Wahnsinn, was die Natur sich hat „einfallen“ lassen. Dazu ist das Buch auch sehr umfangreich, Farina Graßmann hat wirklich tolle Recherchearbeit geleistet und faszinierende Beispiele ausgegraben. Für mich ist es ein Buch zum diskutieren, ich musste einige der Dinge nach dem Lesen sofort mit Anderen teilen.
Die Bilder treffen genau meinen Humor. Der Humor im Text nicht immer. Ist natürlich Geschmackssache.
Und jetzt zum Teil den ich nicht so toll fand. Ja, teilweise erinnerte mich das Buch auch an den langweiligen Biologie-Unterricht meiner Schulzeit. Die Autorin schweift oft ab. Und schreibt dann, dass sie jetzt aber vom Thema abgekommen ist. Ich hab wenig Lust mir Plato auf der Latrine vorzustellen oder über den Ausflügen die sie mit ihren Mann macht zu lesen. Ich verstehe, dass Frau Graßmann sehr, sehr viel über Tiere und andere Themen weiß. Das ist beeindruckend. Aber macht den Text auch schwer lesbar. Auch das bestimmte Dinge vorausgesetzt werden, bzw. fehlen macht mir zu schaffen. Da steht dann sowas wie „Ein ausgewachsenes Tier vertilgt bis zu x kg“. Aber wann? Pro Tag, Minute, Woche, Monat? Das hat mir leider den Genuss am Buch teilweise echt verdorben.
Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen
Ja, das Buch ist herrlich makaber und wahnsinnig faszinierend. Es ist ein Wahnsinn, was die Natur sich hat „einfallen“ lassen. Dazu ist das Buch auch sehr umfangreich, Farina Graßmann hat wirklich tolle Recherchearbeit geleistet und faszinierende Beispiele ausgegraben. Für mich ist es ein Buch zum diskutieren, ich musste einige der Dinge nach dem Lesen sofort mit Anderen teilen.
Die Bilder treffen genau meinen Humor. Der Humor im Text nicht immer. Ist natürlich Geschmackssache.
Und jetzt zum Teil den ich nicht so toll fand. Ja, teilweise erinnerte mich das Buch auch an den langweiligen Biologie-Unterricht meiner Schulzeit. Die Autorin schweift oft ab. Und schreibt dann, dass sie jetzt aber vom Thema abgekommen ist. Ich hab wenig Lust mir Plato auf der Latrine vorzustellen oder über den Ausflügen die sie mit ihren Mann macht zu lesen. Ich verstehe, dass Frau Graßmann sehr, sehr viel über Tiere und andere Themen weiß. Das ist beeindruckend. Aber macht den Text auch schwer lesbar. Auch das bestimmte Dinge vorausgesetzt werden, bzw. fehlen macht mir zu schaffen. Da steht dann sowas wie „Ein ausgewachsenes Tier vertilgt bis zu x kg“. Aber wann? Pro Tag, Minute, Woche, Monat? Das hat mir leider den Genuss am Buch teilweise echt verdorben.
Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen