Überrachend
Der Kuckuck, auch auf dem Cover zu sehen... Fast jede*r weiß, dass dieser Vogel seine Eier in fremde Nester legt. Und dass der Jungvogel anschließend seine Konkurrenz, die eigentlichen Küken der Wirtsvögel, aus dem Nest wirft. Eine Überlebensstrategie, die nicht einzigartig in der Natur ist. manchem Naturliebhaber wird jetzt noch einfallen, dass es da doch auch eine Hummel mit ähnlicher Strategie gibt und die deshalb auch den Namen Kuckuckshummel trägt. Vielleicht kennt auch wer das Geheimnis der SCHLUPFwespen oder weiß, dass der Schmetterling „Wiesenkopf-Ameisenbläuling“ seinen Namen daher hat, dass er parasitär als Larve im Bau von Ameisen lebt.
Aber die Natur ist voll von diesen Überlebensstrategien. „True Crime in Nature“ von Farina Grassmann und dem Illustrator und Comic Zeichner Cornelis Jettke im Kosmos Verlag widmen sich sehr unterhaltsam diesem Thema. So viele Wege hat die Natur durch Evolution gefunden, das Überleben ihrer Art zu sichern.
Etwas reißerisch fand ich ja erst Titel und Cover. Fast hätte ich nicht in das Buch geschaut und damit ein unterhaltsamen Titel verpasst. Immer wieder überrascht Farina Grassman mit neuen Tieren und Pflanzen, die „kriminelle“ Wege gehen. Ihr letztes Kapitel finde ich in dem Zusammenhang dann ganz besonders wichtig, denn natürlich sind Tiere nicht kriminell, dass sind unsere Begrifflichkeiten und Kategorien und schnell kann auch einmal der Täter zum Opfer werden. Diesen Hinweis hätte ich mir aber ab und an noch deutlicher in allen Kapiteln gewünscht.
Mit der „peppigen Aufmachung“ durch die durchweg rot-schwarzen frechen Zeichnungen erreicht das Buch sicher auch junge Leser und macht das Thema etwas leichter, genau wie die angenehme, unterhaltende Schreibweise.
Die Natur ist immer wieder überraschend und so werden wir sicher auch mit so manchem Tier oder Pflanze hier überrascht.
Aber die Natur ist voll von diesen Überlebensstrategien. „True Crime in Nature“ von Farina Grassmann und dem Illustrator und Comic Zeichner Cornelis Jettke im Kosmos Verlag widmen sich sehr unterhaltsam diesem Thema. So viele Wege hat die Natur durch Evolution gefunden, das Überleben ihrer Art zu sichern.
Etwas reißerisch fand ich ja erst Titel und Cover. Fast hätte ich nicht in das Buch geschaut und damit ein unterhaltsamen Titel verpasst. Immer wieder überrascht Farina Grassman mit neuen Tieren und Pflanzen, die „kriminelle“ Wege gehen. Ihr letztes Kapitel finde ich in dem Zusammenhang dann ganz besonders wichtig, denn natürlich sind Tiere nicht kriminell, dass sind unsere Begrifflichkeiten und Kategorien und schnell kann auch einmal der Täter zum Opfer werden. Diesen Hinweis hätte ich mir aber ab und an noch deutlicher in allen Kapiteln gewünscht.
Mit der „peppigen Aufmachung“ durch die durchweg rot-schwarzen frechen Zeichnungen erreicht das Buch sicher auch junge Leser und macht das Thema etwas leichter, genau wie die angenehme, unterhaltende Schreibweise.
Die Natur ist immer wieder überraschend und so werden wir sicher auch mit so manchem Tier oder Pflanze hier überrascht.