Eine Geschichte, die ich absolut geliebt habe.

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laura__granger Avatar

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Dieses Buch durfte ich dank vorablesen lesen. Vielen Dank nochmals.
Trust my heart von Lyla Payne handelt von May. Sie benötigt dringend Geld um alleine leben zu können. Denn nach dem Tod ihrer Großmutter möchte sie auf gar keinen Fall zu ihrer Mutter zurück.
Als sie durch Zufall Felix James hilft, da seine kleinerer Schwester wieder mal andere Gedanken hat als er, bietet er ihr einen Job an. Sie soll die Nanny seiner kleiner Schwester Sophie werden.
Die Eltern der drei Geschwister starben bei einem Autounfall und nun sind die Zwillinge Felix und James alleine mit ihrer Schwester Sophie.
Als May den Job annimmt und sie im Hause der reichen Erben ist, bekommt sie eine andere Seite von Felix zu spüren. Er ist jetzt viel aufmerksamer und fürsorglich. Und unfreiwillig bringt er auch ihr Herz zum Rasen.....

Auf dieses Buch habe ich mich sooo sehr gefreut und vorneweg ich mochte es sehr gerne.
Zu Beginn des Buches hatte ich erst Zweifel. Der Schreibstill und auch die Handlung klangen eher wie ein Young Adult Buch und mit diesem Genre kann ich mich nicht mehr identifizieren. Aber nach guten 5o Seiten wendete sich die Handlung und ich konnte fast nicht mehr aufhören zu lesen.
Der Schreibstill war so bildhaft, dass ich es mir richtig vorstellen konnte und während dem Lesen wie gefesselt war. Die seiten vergingen wie im Flug und ich verliebte mich immer mehr. In die Charaktere und die Handlung.
Im Laufe der Handlung wurde der Schreibstill erwachsener und gefiel mir gegen Ende besser als noch zu Beginn.
Die Charaktere entwickelten sich mit dem Schreibstill. Sie wurden im Laufe des Buches erwachsener und man bekam auch einen tieferen Einblick in die beiden. Die so unterschiedlich waren, aber auf eine Art und Weise, doch gleich.
Während ich das Buch las erinnerte mich die Handlung auch ein Stück weit an die Maxtonhall - Reihe von Mona Kasten. Die ich geliebt habe. Aber die Vergleichbarkeit hörte relativ schnell auf. Da hier der Fokus weniger auf der Schule an sich lag, sondern die Geschichte sich eher außerhalb der Schule abspielte.
Felix war zwar äußerlich ein reicher Schnösel, aber man bemerkte wie er eigentlich ist und fand seine fürsorgliche Seite verborgen. May mochte ich von Anfang an. Sie war eine Kämpferin und stellte sich gegen alles, was ihr im Weg stand.
Die Nebencharaktere waren eher schwächer und nicht ganz so stark. Gerne hätte ich auch mehr über diese erfahren, aber vielleicht gibt es dazu mehr in den beiden andern Teilen?!

Eine Geschichte die ich geliebt habe. Dabei haben sich die Charaktere und auch die Handlung an sich weiterentwickelt. Eine große Empfehlung.
Für alle die die Maxtonhall Reihe mochten.