Mehr Familiendrama als College-Romanze!

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zitronengelbe_buecher Avatar

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Ich habe das Buch im Rahmen einer Verlosung auf Lovelybooks bekommen. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst.

Eine lockere, luftige und leicht nachdenkliche Geschichte erwahrtet einen hinter den verspielten, goldenen Buchdeckel. Entgegen meiner Erwartung das es sich um eine Campus Geschichte alla Maxton Hall handeln würde erwartete mich ein Familiendrama. Der Name Golden Campus Reihe ist etwas irre führend, aber als ich mich mit dem Gedanken angefreundet hatte, das es sich mehr um die Familien der zwei Hauptcharaktere handeln würde, hatte ich ein schönes Leseerlebniss, das meine Wartezeit auf der alles anderenals gemütlichen Bahnhofsbank beträchtlich verkürtzt hat.

Schnell zusammen gefasst geht es um May, die um ihre frühzeitige Volljährigkeitserklärung kämpft und sich dabei vor dem Jugendamt und den Richtern beweisen muss. Und um wirkluch auf eigenen Beinen stehen zu können braucht May mehrals dringend einen Job. Nur blöd das scheinbar alle Jobs in der nähreren Umgebung vergeben scheinen. Anderseits auch gut, denn ohne fehlenden Job hätte May wahrscheinlich niemals das Jobangebot von Golden Isles Playboy Felix James angenommen. Der möchte May nämlich unbedingt als Nanny für seine kleine Schwester einstellen. May nimmt aus Mangelung andere Alternativen das Angebot an und kriegt so einen tieferen Einblick in das mehr oder weniger glamouröse Leben von Felix und seinem Bruder Noah, die nach dem Tod ihrer Eltern verzweifelt versuchen das Sorgerecht für ihre Schwester zu behalten. So lernt sie eine ihr bisher vollkommen unbekannte Seite an Felix kennen und merkt das hinter der Fassade des reichen Playboys mehr ist, als sie jemals vermutet hätte...

Die Idee die hinter der Geschichte als einfallsreich und innovativ zu beschreiben ist wohl etwas weit her geholt. Sie als komplett einfallslos zu bezeichnen allerdings nicht wahr. Es ist eine gute Mischung aus aus altem und neuem, wobei das alte überwiegt.

Die Charaktere sind kir sympathisch gewesen. Ich mochte May und ihre Art die Dinge anzupacken. Sie hat etwas sehr süßes und liebenswürdiges an sich. Ihre inneren Konflikte waren gut dargestellt und für mich weit gehend nachvollziehbar.
Mit Felix hatte ich am Anfang so meine Probleme. Ichbon nicht wirklich mit ihm warm geworden. Er war mir etwas zu unnahbar und nicht unbedingt das was man sympathisch nennt. Nach einiger Zeit hat sich das allerdings gegeben und er wurde mir noch recht sympathisch.

Der Schreibstil war nicht besonderes hat aber vom Erzählstill gut zu Geschichte gepasst. Er war flüssig, ließ sich gut lesen und es war insgesamt wirklich nichts an ihm auszusetzen.

Die Geschichte ist recht Standardhaft, voller Klischees und altbekanntem. Trotzdem war es ein kurzweiliges Lesevergnügen. Trust my Heart bekommt vom mir 3 Sterne und ich bin recht zu versichtlich das ich die weiteren Bände der Reihe noch lesen ider zumindestens in die nähere Auswahl ziehen werde