Krebsbücher sind Mode. Warum?
Also ich habe noch nicht herausgefunden, warum Bücher über krebskranke Menschen derzeit so ein Renner sind. Die meisten finde ich übrigens grauenhaft. Darf man aus der Krankheit anderer Menschen Kapital schlagen?
Trotzdem - shame on me - lese ich oft welche. Und zerreisse sie dann. Könnte dieses hier anders sein?
Das erste Kapitel, bis zum ersten Stop habe ich gelesen, gefällt mir (widerwillig) gut. Eine Frau sucht eine Selbsthilfegruppe auf, hat entsprechende Vorurteile (die jeder hätte, der das Wort Selbsthilfegruppe hört) und wird angenehm überrascht (was keineswegs die Regel ist!).
Die Autorin stellt ihre Protagonisten im Dialog miteinander vor, ich mag Dialektgeschreibenes gar nicht, es wirkt oft platt, leider hier auch, aber ich bin bereit, darüber hinweg zu sehen. Ansonsten wirkt das erste Kapitel locker und macht neugierig.
Der Stil ist schlicht. Aber Schlichtheit ist nicht notwendigerweise schlecht.
Mal gucken, wie es weitergeht und ob der Roman mich bei der Stange halten kann.
Trotzdem - shame on me - lese ich oft welche. Und zerreisse sie dann. Könnte dieses hier anders sein?
Das erste Kapitel, bis zum ersten Stop habe ich gelesen, gefällt mir (widerwillig) gut. Eine Frau sucht eine Selbsthilfegruppe auf, hat entsprechende Vorurteile (die jeder hätte, der das Wort Selbsthilfegruppe hört) und wird angenehm überrascht (was keineswegs die Regel ist!).
Die Autorin stellt ihre Protagonisten im Dialog miteinander vor, ich mag Dialektgeschreibenes gar nicht, es wirkt oft platt, leider hier auch, aber ich bin bereit, darüber hinweg zu sehen. Ansonsten wirkt das erste Kapitel locker und macht neugierig.
Der Stil ist schlicht. Aber Schlichtheit ist nicht notwendigerweise schlecht.
Mal gucken, wie es weitergeht und ob der Roman mich bei der Stange halten kann.