Tina Uebel stellt in der Leseprobe Teheran vor. Aber auf eine sehr angenehm freundliche offene und lustige Art. Man erfährt z.B., dass wenn man die auf der Welt am nachlässigsten gebundenen Kopftücher kennenlernen will, unbedingt in den Iran fahren muss. Man lernt zusammen mit ihr gastfreundliche und offenherzige Menschen aller Altersklassen und Bildungsschichten kennen, die befürchten, dass der Westen in ihnen nur fanatische Terroristen sieht. Tina Uebel entführt den Leser zu den quirligsten Orten der Stadt und wieder einmal zeigt sich, dass alle Leute Englisch sprechen, außer man braucht mal dringend einen. Und was Kunststopfen und das Teheraner Nachtleben miteinander zu tun haben, dass wird ebenfalls geklärt. Sehr lesenswert.