Etwas anders als erwartet
Das Buch „Über Leben und Tod“ stammt von Florian Klenk und ist im Paul Zsolnay Verlag erschienen. Klenk ist Jurist und Journalist. Außerdem erstellt er zusammen mit dem Gerichtsmediziner Christian Reiter den Podcast „Klenk + Reiter", in dem es um die Gerichtsmedizin (österreichisch für Rechtsmedizin) geht. Aus dem Podcast entstand die Idee des vorliegenden Buchs.
Buchinhalte sind die Gerichtsmedizin und das Leben von Christian Reiter. Dabei geht es beispielsweise um die Ausbreitung der Pest oder den Nachweis, ob eine Locke wirklich von Beethoven stammt. Aber auch der Einsatz Reiters bei der Identifikation von Toten im In- und Ausland wird thematisiert. Ebenfalls hat die Familiengeschichte von Reiter ihren Platz im Buch gefunden. Beispielsweise war sein Urgroßvater Jakob Wenzl Illustrator und hat unter anderem das Pestbazillus gezeichnet. Das Buch beinhaltet somit sowohl aktuelle als auch historische Gegebenheiten.
Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm. Er lässt auch seinen Wiener Schmäh in den Text einfließen. Fachbegriffe werden verständlich erklärt und trotz der österreichischen Herkunft des Autors lässt sich der Text sehr gut lesen. Richtig gut gefällt mir auch, die anschauliche Sprache und dass der Autor kein Blatt vor den Mund nimmt. Die Schrift hätte für mich gerne etwas größer sein dürfen. Auch hätte für mich ein Softcover statt des Hardcovers ausgereicht. In Bezug auf den Inhalt hatte ich erwartet, dass mehr zu aktuellen Fällen und weniger zu alten Fällen geschrieben wird. Weiterhin ist mir das Buch manchmal zu oberflächlich und ich hätte gerne mehr Details, zum Beispiel anhand welcher Befunde auf welche Todesursache geschlossen werden kann, gehabt.
Auf Grund des Themas sowie der enthaltenen Beschreibungen, zum Beispiel der Asservate, ist das Buch nichts für schwache Nerven. Alle die eine Mischung aus alten und neuen gerichtsmedizinischen Themen ohne große Tiefe haben möchten, sind bei dem Buch genau richtig.
Buchinhalte sind die Gerichtsmedizin und das Leben von Christian Reiter. Dabei geht es beispielsweise um die Ausbreitung der Pest oder den Nachweis, ob eine Locke wirklich von Beethoven stammt. Aber auch der Einsatz Reiters bei der Identifikation von Toten im In- und Ausland wird thematisiert. Ebenfalls hat die Familiengeschichte von Reiter ihren Platz im Buch gefunden. Beispielsweise war sein Urgroßvater Jakob Wenzl Illustrator und hat unter anderem das Pestbazillus gezeichnet. Das Buch beinhaltet somit sowohl aktuelle als auch historische Gegebenheiten.
Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm. Er lässt auch seinen Wiener Schmäh in den Text einfließen. Fachbegriffe werden verständlich erklärt und trotz der österreichischen Herkunft des Autors lässt sich der Text sehr gut lesen. Richtig gut gefällt mir auch, die anschauliche Sprache und dass der Autor kein Blatt vor den Mund nimmt. Die Schrift hätte für mich gerne etwas größer sein dürfen. Auch hätte für mich ein Softcover statt des Hardcovers ausgereicht. In Bezug auf den Inhalt hatte ich erwartet, dass mehr zu aktuellen Fällen und weniger zu alten Fällen geschrieben wird. Weiterhin ist mir das Buch manchmal zu oberflächlich und ich hätte gerne mehr Details, zum Beispiel anhand welcher Befunde auf welche Todesursache geschlossen werden kann, gehabt.
Auf Grund des Themas sowie der enthaltenen Beschreibungen, zum Beispiel der Asservate, ist das Buch nichts für schwache Nerven. Alle die eine Mischung aus alten und neuen gerichtsmedizinischen Themen ohne große Tiefe haben möchten, sind bei dem Buch genau richtig.