Kurzweilig und informativ
Mein Anspruch war hoch, weil es ja doch einige Gerichtsmedizinbücher gibt.
Ich kenne den Podcast (Klenk+Reiter) nicht, auf den sich das Buch bezieht.
Klenk kündigt eine lockere, erzählerisch gute Darstellung durch Gerichtsmediziner Christian Reiter an. Die Kapitelübersicht taucht erst am Ende auf.
Man liest sich von Kapitel zu Kapitel in verschiedene Bereiche und auch Jahrhunderte der Gerichtsmedizin ein. Man erfährt auch Persönliches über und von Christian Reiter, was sehr spannend und eindrucksvoll geschildert wird.
Er erklärt sachlich und logisch, warum er sich zu einem Beruf hingezogen fühlt, den andere nicht so gern mit allen Sinnen ausüben würden wie er.
Abwechselnd geben Reiter und Klenk unter anderem einen kurzen schlüssigen Überblick zu einigen historischen Fällen - die Pest in Wien, Soliman, Omofuma, Blauensteiner, Beethoven, Kronprinz Rudolf.
Klenk als Journalist schreibt in Prolog und Epilog über seine Denkweise zu diesem Thema. Ansonsten ist er meist Beobachter, das erfährt man zwischen den Zeilen.
Was mir nicht gefiel: Oft deutet Klenk einen Fall an, gibt später eine fachliche Erklärung zu medizinischen Begriffen (oder auch nicht) und schreibt dann: „Aber von Anfang an.“ Das ist okay. Trotzdem geht es manchmal arg durcheinander. Ab und zu folgt ein Kapitel logisch auf ein anderes, manchmal nicht. Manchmal gibt es ein Zitat zur Kapitelüberschrift, manchmal nicht. Warum?
Die im Epilog genannten „wunderbare(n) Fotos zu diesem Projekt“ fehlen. Wieso?
Ein gutes Fazit: Man erfährt sehr viele interessante Fakten zu einem großen und sehr wichtigen Bereich der Medizin.
Insofern wurde mein Anspruch erfüllt.
Ich kenne den Podcast (Klenk+Reiter) nicht, auf den sich das Buch bezieht.
Klenk kündigt eine lockere, erzählerisch gute Darstellung durch Gerichtsmediziner Christian Reiter an. Die Kapitelübersicht taucht erst am Ende auf.
Man liest sich von Kapitel zu Kapitel in verschiedene Bereiche und auch Jahrhunderte der Gerichtsmedizin ein. Man erfährt auch Persönliches über und von Christian Reiter, was sehr spannend und eindrucksvoll geschildert wird.
Er erklärt sachlich und logisch, warum er sich zu einem Beruf hingezogen fühlt, den andere nicht so gern mit allen Sinnen ausüben würden wie er.
Abwechselnd geben Reiter und Klenk unter anderem einen kurzen schlüssigen Überblick zu einigen historischen Fällen - die Pest in Wien, Soliman, Omofuma, Blauensteiner, Beethoven, Kronprinz Rudolf.
Klenk als Journalist schreibt in Prolog und Epilog über seine Denkweise zu diesem Thema. Ansonsten ist er meist Beobachter, das erfährt man zwischen den Zeilen.
Was mir nicht gefiel: Oft deutet Klenk einen Fall an, gibt später eine fachliche Erklärung zu medizinischen Begriffen (oder auch nicht) und schreibt dann: „Aber von Anfang an.“ Das ist okay. Trotzdem geht es manchmal arg durcheinander. Ab und zu folgt ein Kapitel logisch auf ein anderes, manchmal nicht. Manchmal gibt es ein Zitat zur Kapitelüberschrift, manchmal nicht. Warum?
Die im Epilog genannten „wunderbare(n) Fotos zu diesem Projekt“ fehlen. Wieso?
Ein gutes Fazit: Man erfährt sehr viele interessante Fakten zu einem großen und sehr wichtigen Bereich der Medizin.
Insofern wurde mein Anspruch erfüllt.