trockene Biografie
Die Rechtsmedizin bietet auf viele interessante Fragen eine Antwort, zum Beispiel, wie identifiziert man Tote von einem Flugzeugabsturz oder wie hat die „Schwarze Witwe“ Elfriede Blauensteiner ihre Männer umgebracht? Diese Geheimnisse kennt der Gerichtsmediziner Christina Reiter. In seinem Büro sammelt er viele interessante Objekte, die er dem Chefredakteur Florin Klenk zeigt. Klenk verarbeitet die Berichte zu einer interessanten Lektüre.
Ich hatte mir unter dem Titel etwas anderes versprochen, eher eine Darstellung vom Ablauf in der Gerichtsmedizin und Einblicke in interessante Fälle, ähnlich der Bücher von Michael Tsokos. Letzteres gab es zwar, allerdings empfand ich die ausgewählten Fälle eher uninteressant. Das Buch ist als eine Biografie über den Gerichtsmediziner Christian Reiter zu verstehen. Ich empfand den Schreibstil nicht flüssig, was daran lag, dass viele Begriffe für Menschen die in Österreich leben sicherlich gang und gäbe sind, für mich als Norddeutsche leider eine Übersetzung bedurften. So musste ich doch des Öfteren das Buch aus der Hand legen und erstmal das Internet befragen, bevor sich mir ein Sachverhalt erschlossen hat. Schade, das hat das Lesevergnügen doch sehr betrübt.
Das Buch mit seinen 184 Seiten (angegeben sind 192 Seiten, allerdings befinden sich am Ende einige Leerseiten) als Hardcover liegt gut in der Hand und ist nicht zu schwer. Es ist sicherlich nachvollziehbar, dass das Schreiben, das Lekorat und die Druckerei kostendeckend arbeiten müssen. Persönlich würde ich allerdings keine 23,- EUR für dieses Büchlein ausgeben, da ich es innerhalb von einem Abend ausgelesen habe. In diesem Sinne vielen Dank an vorablesen.de und den Zsolnay Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Ich hatte mir unter dem Titel etwas anderes versprochen, eher eine Darstellung vom Ablauf in der Gerichtsmedizin und Einblicke in interessante Fälle, ähnlich der Bücher von Michael Tsokos. Letzteres gab es zwar, allerdings empfand ich die ausgewählten Fälle eher uninteressant. Das Buch ist als eine Biografie über den Gerichtsmediziner Christian Reiter zu verstehen. Ich empfand den Schreibstil nicht flüssig, was daran lag, dass viele Begriffe für Menschen die in Österreich leben sicherlich gang und gäbe sind, für mich als Norddeutsche leider eine Übersetzung bedurften. So musste ich doch des Öfteren das Buch aus der Hand legen und erstmal das Internet befragen, bevor sich mir ein Sachverhalt erschlossen hat. Schade, das hat das Lesevergnügen doch sehr betrübt.
Das Buch mit seinen 184 Seiten (angegeben sind 192 Seiten, allerdings befinden sich am Ende einige Leerseiten) als Hardcover liegt gut in der Hand und ist nicht zu schwer. Es ist sicherlich nachvollziehbar, dass das Schreiben, das Lekorat und die Druckerei kostendeckend arbeiten müssen. Persönlich würde ich allerdings keine 23,- EUR für dieses Büchlein ausgeben, da ich es innerhalb von einem Abend ausgelesen habe. In diesem Sinne vielen Dank an vorablesen.de und den Zsolnay Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.