Zwischen Reportage, Krimi und Portrait
Durch das Lesen dieses informativen Sachbuchs "Über Leben und Tod" habe ich einen vielschichtigen Einblick in die Tätigkeiten des Wiener Gerichtsmediziners Christian Reiter erhalten. Das Buch lies sich leicht lesen, denn sein Autor Florian Klenk ist ein Künstler der schreibenden Zunft und versteht sein Handwerk. Was er in seinem Buch über den Wiener Gerichtsmediziner Christian Reiter und seine Arbeit beschreibt, fand ich hoch informativ und spannend. Mir kam es vor wie eine leidenschaftliche Reportage über die diversen Aufgaben des ausgewiesenen Experten für Tote. Auf dem Buchcover sind Christian Reiter und Florian Klenk abgelichtet. Ich finde dies sehr passend für dieses sehr persönliche Buch.
Mir hat die Faszination für das Know how, den Spürsinn und die Offenheit mit der der Professor über sein Arbeitsfeld berichtete, sehr viele Einblicke ermöglicht. Sei es durch das Kapitel, wie kam der Gedanke auf, dass es Untote bzw. Vampire gäbe also Medizinhistorie oder auch wie Gutachten für Gerichtsverfahren genutzt (oder auch benutzt) werden. Mein Eindruck ist, dass die 17 Kapitel nicht unbedingt chronologisch gelesen werden müssen. Wen ein Aspekt besonders interessiert, könnte dies Kapitel vor den Anderen lesen. Etwas gewöhnungsbedürftig waren für mich Begriffe, welche - wie ich annehme - dem Wiener Dialekt entstammen. Allerdings wirkte der Inhalt dadurch noch authentischer. Ich empfehle das spannende, unterhaltsame und informative Buch gern weiter.
Ich kann mir das Buch gut als Geschenk zu Krimi-Fans vorstellen.
Mir hat die Faszination für das Know how, den Spürsinn und die Offenheit mit der der Professor über sein Arbeitsfeld berichtete, sehr viele Einblicke ermöglicht. Sei es durch das Kapitel, wie kam der Gedanke auf, dass es Untote bzw. Vampire gäbe also Medizinhistorie oder auch wie Gutachten für Gerichtsverfahren genutzt (oder auch benutzt) werden. Mein Eindruck ist, dass die 17 Kapitel nicht unbedingt chronologisch gelesen werden müssen. Wen ein Aspekt besonders interessiert, könnte dies Kapitel vor den Anderen lesen. Etwas gewöhnungsbedürftig waren für mich Begriffe, welche - wie ich annehme - dem Wiener Dialekt entstammen. Allerdings wirkte der Inhalt dadurch noch authentischer. Ich empfehle das spannende, unterhaltsame und informative Buch gern weiter.
Ich kann mir das Buch gut als Geschenk zu Krimi-Fans vorstellen.