Die Geschichte hinter dem Film

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holzfrieden Avatar

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Augusto Cruz spielt sowohl mit dem Titel als auch mit dem Cover seines Buches. Beide weisen eine enge Beziehung zum Inhalt auf: Kreuz - Uhrzeit - Vampire. Wer nun aber lediglich einen Roman über die Untoten erwartet, wird glücklicherweise enttäuscht. Cruz' Roman ist nach meinem ersten Eindruck sowohl Literatur als auch Krimi, eine spannende Geschichte als auch Phantasy, also genreüberschreitend. Sein Stil erinnert mich an C.S. Forester und C. Doyle, beides Autoren, die ich sehr gerne lese.
Die Leseprobe beginnt mit dem zweiten Kapitel des Romans. Der Leser erfährt die Vorgeschichte des verschollenen Films, den der ehemalige FBI- Agent Scott McKenzie im Auftrag des wohlhabende Sammlers Ackermann suchen soll. In lakonischem Stil beschreibt Ackermann die Faszination, die der Film auf ihn ausübt und fängt so auch die Spannung des Lesers ein. Wie sich die Handlung entwickeln wird, darauf bin ich sehr gespannt. Der besondere Erzählstil ist sicherlich nicht unanstrengend zu lesen, aber gute Bücher sind Herausforderungen!