"Meisterhaft historische Fakten und Fiktion mischend, erzählt Augusto Cruz die abgründige Geschichte einer abenteuerlichen Ermittlung." Dieses Zitat aus dem Klappentext des Buches trifft für mich ziemlich genau, was die Faszination der Geschichte ausmacht. Endlich einmal wieder einBuch, das nicht so einfach in eine Schublade zu packen ist: Krimi, Thriller, Schauergeschichte, im weitestens Sinne ein historischer Roman? Ich fühlte mich sofort an die Schauerromane von H.P. Lovecraft erinnert und an die Schwarze Romantik. Und mir standen sofort "Metropolis" und Bram Stokers "Dracula" vor Augen. Mein Interesse war geweckt!
"Um Mitternacht" überschreitet die Genregrenzen und verlangt dem Leser viel ab, aber am Ende hat es sich auf jeden Fall gelohnt durchzuhalten! Der ehemalige FBI- Agent Scott McKenzie erhält den Auftrag, den verschollenen Stummfilm "Um Mitternacht" zu finden. Viele haben dieses schon versucht, sind gescheitert, gestorben, vereinsamt,... . McKenzie scheint so besonders geeignet zu sein, da er im aktiven Dienst nahezu jeden der ihm übertragenen Fälle gelöst hat. Skurrile Sammler von Filmutensilien, brutale und psychopathische Figuren aus der mafiösen Szene, aber auch unschuldige ehemalige Schauspielerinnen und Schauspieler sowie der Direktor und Gründer des FBI Hoover (auch in der Realität), sie alle spielem wichtige Rollen in diesem Buch. McKenzie, die Schlüsselfigur dieses Romans, verbindet alle Figuren und Ereignisse. Er ist der Rote Faden, an dem man sich orientiert, und der es einem erleichtert, der Handlung, die aus vielen Rückblenden besteht, zu folgen. Auf seiner Suche nach der verschollenen Filmrolle macht er eine Reise durch die Geschichte des Stummfilms, die einen fasziniert. Selbst, wenn man eigentlich an diesem Genre nicht interessiert ist, kann man sich dieser Faszination nicht entziehen. Das Buch ist stellenweise surreal, aber genau das macht seinen Reiz aus und lässt einen erschauern. Keine leichte Kost, aber unbedingt empfehlenswert!
"Um Mitternacht" überschreitet die Genregrenzen und verlangt dem Leser viel ab, aber am Ende hat es sich auf jeden Fall gelohnt durchzuhalten! Der ehemalige FBI- Agent Scott McKenzie erhält den Auftrag, den verschollenen Stummfilm "Um Mitternacht" zu finden. Viele haben dieses schon versucht, sind gescheitert, gestorben, vereinsamt,... . McKenzie scheint so besonders geeignet zu sein, da er im aktiven Dienst nahezu jeden der ihm übertragenen Fälle gelöst hat. Skurrile Sammler von Filmutensilien, brutale und psychopathische Figuren aus der mafiösen Szene, aber auch unschuldige ehemalige Schauspielerinnen und Schauspieler sowie der Direktor und Gründer des FBI Hoover (auch in der Realität), sie alle spielem wichtige Rollen in diesem Buch. McKenzie, die Schlüsselfigur dieses Romans, verbindet alle Figuren und Ereignisse. Er ist der Rote Faden, an dem man sich orientiert, und der es einem erleichtert, der Handlung, die aus vielen Rückblenden besteht, zu folgen. Auf seiner Suche nach der verschollenen Filmrolle macht er eine Reise durch die Geschichte des Stummfilms, die einen fasziniert. Selbst, wenn man eigentlich an diesem Genre nicht interessiert ist, kann man sich dieser Faszination nicht entziehen. Das Buch ist stellenweise surreal, aber genau das macht seinen Reiz aus und lässt einen erschauern. Keine leichte Kost, aber unbedingt empfehlenswert!