Eine Behinderung ist keine ansteckende Krankheit!

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bluesky_13 Avatar

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Benjamin ging es nicht sehr gut, weder finanziell noch sonst irgendwie. Er nahm einen Job an, bei Elsa, der Mutter von Trevor. Sie hatte einen behinderten Sohn, der im Rollstuhl saß und ihrer Meinung nach Hilfe brauchte.
Trevor hatte Ansprüche, was seinen Pfleger anging. Er wollte jemanden, der seine Interessen teilte.
Die beiden verstanden sich von Anfang an und so bekam Ben den Job.

Diese Leseprobe ist interessant. Sie ist amüsant und stimmt uns zugleich nachdenklich. Da ist ein Junge im Rollstuhl, der alles mit Sarkasmus sieht. Ben muss sich daran erst mal gewöhnen, doch Trevor macht es ihm leicht.
Wahrscheinlich ist das bei kranken und behinderten Menschen oft so, das sie mit Sarkasmus durchs Leben gehen, denn so kaschieren sie ihre Unsicherheit. Sie wollen nicht in allem eingeschränkt sein und mogeln sich durch diesen Sarkasmus durchs Leben.

Deswegen finde ich diese Geschichte auch sehr schön. Es ist mit Sicherheit interessant und auch amüsant zu lesen. Denn ein Nicht behinderter Mensch hat oft mit den Humor von solchen Menschen zu kämpfen. Doch für einen Behinderten Mensch ist das oft nur Eigenschutz. Wie oft sehen wir, das ein Behinderter Mensch von anderen nur verarscht und gemobbt wird. Für mich absolut unverständlich, aber leider häufiger der Fall, als uns lieb ist.
Auch aus diesem Grund finde ich diese Geschichte hier sehr ansprechend.

Das Team hat uns eine Leseprobe zur Verfügung gestellt, wo sich jeder sein Bild darüber machen kann. Ich finde es sehr schön und es macht neugierig auf mehr.
Was werden die beiden ( Ben und Trevor ) gemeinsam erleben und wer wird hier wem helfen?
Dieses Buch macht mit Sicherheit Lust auf mehr und ich vergebe hier schon mal die vollen 5 Sterne.

Was ich mir außerdem von dem Buch verspreche ist, dass die Menschen nicht so rücksichtslos mit Behinderten Menschen umgehen. Sie sollten mehr Toleranz aufbringen und auch bereit sein zu helfen. Gerne zu helfen, denn diese Menschen tragen schon ein schweres Kreuz. Manchmal kann man von Behinderten mehr lernen, wenn man nur genau hinschaut.
Genau aus diesen Gründen finde ich dieses Buch absolut lesenswert.

Eure Bluesky_13