Ich mag Bücher, bei denen man schon in den ersten Sätzen ohne großen Aufwand einfach so in die Geschichte hineingeworfen wird. So ist es auch hier. Ohne große Worte ist man gleich bei Ben, dem Ich-Erzähler und seinem Leben. Das er ein großes Unglück erlebt hat, ahnt man schon in der Leseprobe. Er schlägt sich als Krankenpfleger durch und verdingt sich aus pragmatischen Gründen bei dem behinderten Trevor. Der Klappentext verspricht ein Roadmovie. Das klingt interessant und der Beginn ist durchaus flüssig zu lesen und geschmeidig. Ich weiß nicht, ob das Buch halten wird, was der Klappentext verspricht. Die Leseprobe war ansprechend, was daraus wird, bleibt abzuwarten. Die Grundkonstellation ist etwas konstruiert. Deswegen bin ich zögerlich in meinem Urteil. Aber sie war auch interessant genug, das ich weiterlesen würde.