Leben ist oft anders

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tubby-1985 Avatar

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Das Buch gefällt mir in sofern ganz gut, weil es mal wieder das Leben von einer anderen Seite zeigt als die meisten anderen.
Ein Mann, Ben, braucht endlich wieder einen Job. Seine Frau hat in anscheinend verlassen, was mit den Kindern ist wird dem Leser noch nicht so genau gesagt, aber zumindest scheinen sie nicht bei ihm zu wohnen. Jetzt hat er die Umschulung zum Pfleger hinter sich und bewirbt sich bei einer Frau, deren Junge eine unheilbare Krankheit hat. Seine Gelenke versteifen immer weiter, er sitzt im Rollstuhl und wird wahrscheinlich nicht mehr allzu lange zu leben haben. Ben kann es nicht verstehen und meint der Junge müsste doch noch etwas sehen oder erleben solange er noch kann und sollte nicht zu Hause vor dem Fernseher versauern, aber der Junge will nicht. Es ist nicht ganz klar, was schlimmer ist, wenn die Leute versuchen ihn normal zu behandeln, was einfach nicht geht, oder wenn sie Mitleid mit ihm haben....
Zwei Welten prallen aufeinander und dem Leser wird einmal wieder gezeigt wie gut es ihm doch eigentlich geht.