Umweg nach Hause

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kanshu Avatar

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Ein Roman über häusliche Krankenpflege und die Menschen, die dahinter stehen. Kurz nach seinem Abschluss bekommt der Ich-Erzähler seinen ersten Patienten. Was genau ihm fehlt, weiß er nicht; doch der Mann sitzt im Rollstuhl. Der Erzähler berichtet, dass es vor 1,5 Jahren für ihn zu einer Katastrophe gekommen sei und er seitdem nicht mehr gearbeitet hat. Seine Reserven sind aufgebraucht, und er braucht diesen Job dringend. Nun erfahren wir den Namen unseres Erzählers: Benjamin. Er trifft auf eine Frau namens Elsa, die mit Trevor zusammen nach einem Pfleger für Trevor sucht. Elsa ist Trevors Mum. Benjamin antwortet auf die Fragen der beiden eher einsilbig. Vier Monate später berichtet Ben von seiner Zeit und seiner Arbeit mit Trev.
Es scheint ein sehr einfühlsamer Roman zu sein, der die Probleme und Gefühle eines jungen Mannes thematisiert, der im Rollstuhl sitzt. Dieser wiederum wird von einem Mann gepflegt, der diesen Job nur wollte, weil er pleite war...
Das Ganze erinnert an "Ziemlich beste Freunde". Der Roman ist leicht geschrieben und man ist als Leser mittendrin.