"Umweg nach Hause": Würde ich das Buch in der Buchhandlung sehen, würden mich Cover und Zusammenfassung durchaus ansprechen. Auch der Schreibstil der Leseprobe gefällt mir, es liest sich flüssig und schnell. Nachdem ich aber die ersten Seiten, also die Leseprobe gelesen habe, muss ich sagen: packt mich nicht. Den Protagonisten (ich kann mich nicht mal an seinen Namen erinnern) finde ich nur bedingt sympathisch, ein großer Junge, dem man gerne mal sagen würde "Werd endlich erwachsen!". Auch Trev kann mich nicht wirklich "erreichen" mit seiner Art. In der Leseprobe findet man ja nur einige wenige Aussagen von ihm, i.d.R. drehen sich diese um Frauen und wie toll oder nicht toll er sie findet, allerdings auf eine sehr oberflächliche, abwertende Art. Nun mag er ein Teenie sein, hat aber aufgrund seiner Erkrankung schon soviel mitgemacht, dass man vielleicht doch ein bissschen mehr Reife erwarten würde. Auch bei der Handlung sehe ich noch nicht so recht, wo das Buch hinführen soll. 2 Sterne dafür, dass ich es weiterlesen würde, wenn ich es z.B. als Geschenk bekäme oder in der Bücherei ausleihen könnte. Kaufen würde ich es aufgrund meines Eindruckes aus der Leseprobe nicht.