Zwei Menschen mit Behinderung suchen ihren Weg

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melange Avatar

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Der eine - Ich-Erzähler Ben - ist seelisch verkrüppelt, nachdem er seine Kinder und danach auch seine Frau verloren hat, der andere - sein Schützling Trevor - leidet unter Krankheit, die ihn entstellt, an den Rollstuhl gefesselt und zu einem Zyniker hat werden lassen. Trotzdem zeigt sich die Geschichte überhaupt nicht depressiv und hoffnungslos. Ganz im Gegenteil: Der Leser muss oftmals schmunzeln. Und das an Stellen, wo einem eigentlich das Lachen im Halse stecken bleiben sollte. Dass sich die beiden kaputten Typen sogar soweit zusammenraufen, dass Trevor seinen verschwundenen Vater wiederfinden will, ist eine fantastische Ausgangslage für ein Buch, welches mich ein bisschen an "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" erinnert, ohne eine Kopie davon zu sein.