Ben hat durch einen Schicksalsschlag seine Kinder verloren und wurde dann auch von seiner Frau verlassen. Er kriegt sein Leben schwer in Griff. Er macht einen Crashkurs in häuslicher Pflege und findet einen Job bei dem 19jährigen Trev, der an einer schlimmen Krankheit, einer Muskeldystrophie leidet. Mit ihm macht er sich per Kleinbus auf den Weg durch die USA um Sachen anzusehen, die Trev vorher auf einer Landkarte markiert hat und um den Vater von Trev aufzusuchen. Während der Fahrt durch Amerika kommt zuerst noch die 18jährige Dot dazu. Außerdem gesellen sich noch die hochschwangere Peaches dazu, die auf dem Weg zu ihrer Mutter ist; sowie ihr Freund Elton, der mehrfach vorbestraft ist.
Erzählt wird der Roadtrip in der Ich-Form aus der Sicht von Ben. Es wechseln immer Kapitel aus der Vergangenheit, sowie aktuelle Kapitel aus der Zeit mit Ben ab.
Mit den Charakteren musste ich mich erst anfreunden, da sie schon alle sehr unterschiedlich und ausgefallen sind. Aber dann hat mich das Buch so richtig "gepackt". Es ist sehr einfühlsam geschrieben. So nach und nach wird der Leser herangeführt an den Schicksalsschlag, den Ben erlitten hat. Und von allen Charakteren erfährt man so nach und nach etwas mehr.
Mit dem Titel "Umweg nach Hause" ist wohl gemeint, dass die einzelnen Charaktere zu sich selbst finden. Jonathan Evison hat verstanden dies wunderschön zu schreiben. Und auch die Tatsache, dass man häppchenweise Stück für Stück immer mehr erfährt, macht das Buch so interessant.
Eigentlich wurde es hier in die Kategorie "Humor" eingeordnet. Meiner Meinung nach stimmt dies nicht und weckt falsche Erwartungen. Wohl ist das Buch durchaus humorvoll geschrieben, aber es ist doch sehr in die Tiefe gehend. Und gerade die Tatsache, dass hier Themen wie schwere Behinderung, Kindesverlust usw. behandelt werden spricht meiner Meinung nach dafür, dass es sich hier eher um nicht ganz leichte Lektüre handelt, die doch sehr tiefsinnig ist.
Auf jeden Fall ein sehr empfehlenswertes und berührendes Buch!
Erzählt wird der Roadtrip in der Ich-Form aus der Sicht von Ben. Es wechseln immer Kapitel aus der Vergangenheit, sowie aktuelle Kapitel aus der Zeit mit Ben ab.
Mit den Charakteren musste ich mich erst anfreunden, da sie schon alle sehr unterschiedlich und ausgefallen sind. Aber dann hat mich das Buch so richtig "gepackt". Es ist sehr einfühlsam geschrieben. So nach und nach wird der Leser herangeführt an den Schicksalsschlag, den Ben erlitten hat. Und von allen Charakteren erfährt man so nach und nach etwas mehr.
Mit dem Titel "Umweg nach Hause" ist wohl gemeint, dass die einzelnen Charaktere zu sich selbst finden. Jonathan Evison hat verstanden dies wunderschön zu schreiben. Und auch die Tatsache, dass man häppchenweise Stück für Stück immer mehr erfährt, macht das Buch so interessant.
Eigentlich wurde es hier in die Kategorie "Humor" eingeordnet. Meiner Meinung nach stimmt dies nicht und weckt falsche Erwartungen. Wohl ist das Buch durchaus humorvoll geschrieben, aber es ist doch sehr in die Tiefe gehend. Und gerade die Tatsache, dass hier Themen wie schwere Behinderung, Kindesverlust usw. behandelt werden spricht meiner Meinung nach dafür, dass es sich hier eher um nicht ganz leichte Lektüre handelt, die doch sehr tiefsinnig ist.
Auf jeden Fall ein sehr empfehlenswertes und berührendes Buch!