Ben, der Hauptprotagonist, ist ein Mann mittleren Alters, der ziemlich mittellos dasteht, ohne Job und Geld. Seine Ehe ist zerbrochen und seine Frau Janet möchte die Scheidung. Es gab ein schweres Familienschicksal, an dem jeder der Eheleute zu zerbrechen scheint. Ben lernt in Abendkursen alles über "häusliche Pflege" und bekommt danach einen Job bei dem 19-jährigen Trev, der ebenfalls ein schweres Schicksal hat. Er leidet an Muskeldystrophie und ist somit sehr eingeschränkt in sämtlichen Bewegungen und sitzt im Rollstuhl. Bob ist der Vater von Trev - ein liebenswerter Tollpatsch -, der die Familie nach der schweren Diagnose seines Sohnes verlassen hat, aber gerne wieder Kontakt zu seinem Sohn hätte. Sie leben aber weit voneinander entfernt und jeder neue Versuch, ist leider gescheitert. Ben lernt Bob kennen und findet ihn eigentlich sehr sympathisch. In Rückblenden erzählt Ben von seinem eigenen Leben, was schief gelaufen ist bzw. besser hätte laufen können und scheint sein altes Leben langsam zu verarbeiten. Der neue Job tut ihm gut. Der Roadtrip mit Trev quer durch die USA beginnt "leider" erst nach der Hälfte des Buches, was ich sehr schade fand, denn ab dem Zeitpunkt geschieht noch einiges. Die junge Ausreißerin Dot, sowie die hochschwangere Peaches mit ihrem Freund Elton werden von Ben und Trev in ihrem Kleinbus mitgenommen. Von dem Zeitpunkt an erleben die fünf Personen viele unterschiedliche Situationen, die das Buch lesens-/ und liebenswert machen. Zum Schluss gibt es für alle "fast ein Happy-End", aber .... lest einfach selbst.