Ben hat durch einen schrecklichen Unfall beide Kinder verloren und in Folge hat ihn seine Frau verlasen. Ein Verlierer, auf ganzer Ebene. Er fühlt sich schuldig am Unfall seiner Kinder und ist ohne die Stütze seiner Familie verloren.
Ben versucht, als seine finanziellen Mittel ausgehen, notgedrungen einen Job zu finden. Er bemüht sich um eine Stelle im Pflegebereich. Er bekommt einen extrem harten Fall zugewiesen.
Die Pflege von Trev, ein junger Mann der an Muskeldystrophie leidet und im Rollstuhl sitzt. Trev wurde, als seine Krankheit entdeckt wurde, von seinem Vater verlassen.
Eines Tages entscheidet sich Trev für eine gemeinsame Reise mit Ben um seinen Vater aufzusuchen und auch um seinen immer gleichen Tagesablauf zu unterbrechen. Die beiden brechen also zu einem Roadtrip quer durch die USA auf. Dabei lesen sie einige merkwürdige Gestalten auf, und dabei erfährt der Leser dann etwas mehr über Bens Leben und den den schrecklichen Unfall der alles verursacht hat. Alles in allem verarbeiten die beiden, Ben und Trev durch diesen Roadtrip und die vielen merkwürdigen Schiksale denen sie begegnen jeweils ihre Vergangenheit. Ben schließt mit seiner Vergangenheit ab und Trev fasst wieder neuen Lebensmut.
"Umweg nach Hause" ist ein wirklich tolles Buch. Eine zwar unwirkliche Geschihte, aber locker und mit unerwarteten Wendungen geschrieben, gut lesbar und mit vielen mehr oder weniger "durchgeknallten" Charaktern versehen.