Sehr empfehlenswertes Buch

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weithum Avatar

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Ben hat seine beiden Kinder durch einen tragischen Schicksalsschlag verloren, seine Frau hat ihn verlassen und finanziell ist er am Ende. Nach einem Crashkurs in häuslicher Pflege heuert er bei Trevor an. Trevor ist ein Jugendlicher, der an Muskeldystrophie leidet und bei seiner alleinerziehenden Mutter lebt. Der Vater hat die Familie, kurz nach Bekanntwerden von Trevs Krankheit, verlassen. Ben und Trevor machen sich im VW-Bus auf die Reise quer durch die USA um Trevors Vater zu besuchen. Eine Fahrt voller Abenteuer beginnt.
Im Verlauf ihrer Reise kommen dann noch die 18jährige Dot (harte Schale, weicher Kern), die hochschwangere Peaches und ihr mehrfach vorbestrafter Freund Elton, der sich gerade mal wieder auf Bewährung befindet, hinzu. Nach und nach erfährt man etwas mehr über die fünf und wird langsam an den Schicksalsschlag, der Ben vor anderthalb Jahren wiederfahren ist, heran geführt. Gerade dieses langsame Heranführen macht das Buch aus. Die vielen humorvollen Szenen des Buches halten die Tragik etwas in Schach, aber am Ende ist man zu Tränen gerührt.
Jonathan Evison ist ein Buch gelungen, welches man nicht so schnell vergisst und das.zum Nachdenken anregt. Ich kann es einfach nur empfehlen.