Freunde für immer

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loewenbaendiger Avatar

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Rose Tremains einfühlsame und menschlich bewegende Romane schätze ich sehr. Auch "Und damit fing es an" ist von der Art, dass man schon nach wenigen Seiten glauben möchte, die Protagonisten zu kennen.
In den späten Vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts lernen sich die beiden Schweizer Jungen in der Vorschule kennen. Gustav, der von seiner allein erziehenden Mutter zu Beherrschung und Bescheidenheit erzogen wird, ist fasziniert, als er den sensiblen, oft in Tränen aufgelösten Anton unter seine Fittiche nimmt. Denn Anton stammt aus wohlhabendem jüdischem Hause und kann sogar Klavier spielen!
Die Kinderfreundschaft wird wohl im weiteren Verlauf noch auf viele Proben gestellt werden. Um zu erfahren, welche das sind, würde ich sehr gerne weiterlesen und mich auch weiter von der anrührenden Geschichte begeistern lassen.