Freundschaft

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1947 – kurz nach Kriegsende. Gustav lebt zusammen mit seiner Mutter in der Schweiz, in einem Ort namens Matzlingen. Sein Vater ist verstorben und wird von der Mutter als verkannter Held verehrt. Gustav selber hat kaum mehr Erinnerungen an seinen Vater. Er wird von seiner Mutter dazu angehalten, sich stets zusammenzureissen, mutig und stark zu sein und sich aus allem herauszuhalten.

In der Vorschule lernt Gustav Anton kennen, ein unglücklicher Bube, der von Bern nach Matzlingen umgezogen ist und seine alten Schulkollegen und die traute Umgebung vermisst. Schon bald keimt zwischen den beiden eine Freundschaft auf und man ist gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Die wenigen Seiten der Leseprobe haben eine sehr feinfühlige, ruhige Stimmung erzeugt und sind in einen äusserst angenehmen Schreibstil verfasst. Ich bin gespannt, wie sich diese junge Freundschaft weiterentwickelt und was die beiden noch alles erleben werden. Auch das unaufgeregte Cover passt wunderbar zum Schreibstil und zur Geschichte.