Am Ende zählt die Freundschaft

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traumtänzer Avatar

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Gustav führt ein einsames Leben mit seiner Mutti Emilie. Erst als Anton, ein jüdischer Junge in seine Klasse kommt, ändert sich sein Dasein. Obwohl die Freundschaft zwischen Anton und Gustav seiner Mutti nicht gefällt, darf er seine Freizeit mit Antons Familie verbringen. Der erste Teil des Buches befasst sich mit Antons Kindheit. Im zweiten Teil geht die Geschichte 10 Jahre zurück, hier erfährt der Leser wie Antons Eltern sich kennengelernt haben und warum Anton heute mit seiner Mutti alleine ist. Auch bekommt man ein Verständnis für Emilies Verhalten. Der dritte und letzte Teil spielt gut 50 Jahre später, aus den Jungs sind gestandene Männer die im Beruf stehen. Doch dann trifft Anton eine schwerwiegende Entscheidung und beeinflusst dadurch auch Georgs weiteres Leben. Mir hat das Buch gut gefallen. Obwohl die Freundschaft der beiden Jungs immer wieder auf die Probe gestellt wird, finden sie am Ende einen gemeinsamen Weg.