Stefanie Gregg - Und der Duft nach Weiß

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diana pegasus Avatar

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Stefanie Gregg - Und der Duft nach Weiß

Anelija´s Mutter ist nach Deutschland geflohen, ihre Tochter hat sie zurückgelassen, bei ihrer Oma und Uroma. Ab und zu kommt ein Brief aus Deutschland, in einem weissen Umschlag und bringt Nachricht von der geflohenen Mutter. Doch Anelija fühlt den Schmerz des Verlassen-werdens und irgendwann reist sie ihrer Mutter hinterher.

Die Leseprobe ist beklemmend, bedrückend, langatmig und düster geschrieben und konnte mich leider gar nicht fesseln.
Ich konnte mich zwar gut in die Gefühlswelt der Hauptperson rein versetzen, die mir sofort sympathisch, undurchsichtig und distanziert erschien. Auch die weiteren Charaktere waren gut ausgearbeitet.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben.
Das Cover ist ansprechend gestaltet.

Es gibt einige wenige Fälle, wo die Chemie zwischen Buch und Leser nicht stimmt. In diesem Fall ist der Funke bei mir einfach nicht übergesprungen, dass sicherlich an dem Thema und weniger an den Schreibstil der Autorin liegt. Es tut mir leid. Sicherlich gibt es aber viele Leser/Innen die ein Zugang zu dem Buch finden und es verschlingen.
Für mich hat es leider nicht gereicht.