einfühlsam geschrieben und gleichzeitig spannend

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tayjan Avatar

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Alice arbeitet als erfolgreiche Businessfrau in einer Agentur, hat einen erfolgreichen Anwalt als Mann und ein Kind. Hin und wieder besucht sie am Wochenende ihren Vater in ihrem Heimatort. Dort wohnt noch Jeremie, ein guter Freund aus ihrer Jugend, der nun Pfarrer ist. Jeremie fühlt sich unzufrieden, weil er den Menschen mit Glauben helfen möchte, gleichzeitig aber merkt, dass der Glauben immer weniger Stellenwert in ihrem Leben hat und sie andere Dinge vorziehen. Seine Mutter macht sich Sorgen um ihn und bittet Alice, ihm zu helfen.

Bis zu diesem Punkt geht etwa die Leseprobe, die ungewohnt mit einigen eher leeren Seiten beginnt, die nur mit je einem Bibelzitat bestückt sind. Dann beginnt jedoch die Geschichte, die im ersten Kapitel aus der Sicht von Alice geschrieben ist, im zweiten Kapitel aus der Sicht von Jeremie.

Dieser Wechsel macht die Leseprobe bereits interessant und führt den Leser direkt in die Geschichte hinein. Die Gedanken und Gefühle von Alice und Jeremie werden gut beschrieben und machen neugierig, wie es weitergeht.