Glaube und Freundschaft

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Alice arbeitet erfolgreich als Unternehmensberaterin, vor allem im Bereich Kommunikation. An den Wochenenden besucht sie mit ihrer Familie öfter ihren Vater in Cluny und trifft dort eines Tages auf Jérémie, ihren langjährigen Jugendfreund, der inzwischen Priester des kleinen Städtchens geworden ist. Jérémie ist unglücklich darüber, dass nur so wenige Menschen in seine Kirche kommen. Da er Alice in einer schwierigen Zeit unterstützt hat, bietet sie an, ihm jetzt mit ihren Marketingstrategien zu helfen. Als Atheistin beginnt Alice, in der Bibel zu lesen, und beschäftigt sich auch mit anderen Religionen. Sie überredet Jérémie zu einem Seminar für Persönlichkeitsentwicklung, weil sie findet, dass er dringend an seiner Ausstrahlung und seinem Auftreten arbeiten muss.
Durch ihre innovativen Ideen entstehen nicht nur lange Schlangen vor dem Beichtstuhl, Alice lässt auch mehr und mehr den Kern eines spirituellen Lebens in der Kirche wieder lebendig werden. Ihre eigene Erkenntnissuche führt sie tief hinein in das Mysterium des Lebens und zu einer universellen Weisheit, die jeder Mensch in sich entdecken kann.