Helen lernt, dass ihr Mann gestorben ist

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adel69 Avatar

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Helen ist Großmutter - und der Leser bekommt ihre Gedanken über Kinder und Enkel mit. So beginnt das Buch. Im Präsens geschrieben, das ist befremdlich - aber man kann sich daran gewöhnen.

Rückblende. Der Leser erfahrt, wie es war, als Helens Mann Cal starb. Untergegangen mit einem Schiff. Mit all den Leuten, die da drauf waren. Keiner hat überlebt. Helen hat drei Kinder - sie ist Witwe, und was ist jetzt? Schwanger ist sie wohl mit dem vierten Kind.

Mir gefällt die Sprache in dem Buch, ich konnte gleich eintauchen in die Handlung - und manche Gedankengänge von Helen, nachdem ihr Mann gestorben war, konnte ich nachvollziehen. Das geht einfach, wenn man selbst, so wie ich, einen ganz lieben Menschen schon gehen lassen musste.

Ich würde das Buch gerne weiterlesen, Handlung und Stil klingen für mich durchaus lesenswert. Da mir das Buch allerdings zu teuer ist, werde ich es nicht kaufen. Mit einem Leseexamplar für Rezensionen bei Ciao.de, Rezi-Online und einen Buchblog hat es auch nicht geklappt. Schade.